Website des Arbeitskreis Berufsgesetz ist online

Der Arbeitskreis (AK) Berufsgesetz, gegründet im Januar 2016, besteht aus Vertreter/innen der Verbände und Hochschulen aus dem Bereich Logopädie/Sprachtherapie. Ziel des Arbeitskreises ist es, ein gemeinsames Berufsgesetz zu schaffen, in dem die primärqualifizierende hochschulische Ausbildung für alle im Bereich der Logopädie/Sprachtherapie tätigen Berufsgruppen verankert ist.

Unter www.arbeitskreis-berufsgesetz.de bietet sich nun die Möglichkeit, sich über aktuelle Aktionen des Arbeitskreises zu informieren. Darüber hinaus sind unter dem Stichwort „Dokumente“ alle Grundsatzpapiere und Stellungnahmen des Arbeitskreises sowie Hintergrundinformationen eingestellt, die seit Einführung der Modellklausel 2009 in das Gesetz über den Beruf des Logopäden (LogopG) für die hochschulische Weiterentwicklung der Logopädie/Sprachtherapie relevant sind.

Für weitere Informationen und Anliegen wenden Sie sich bitte an den Arbeitskreis Berufsgesetz direkt per Mail wenden: info@arbeitskreis-berufsgesetz.de

 

HQGplus Studie zu Hochschulischen Qualifikationen für das Gesundheitssystem – startet am 04. Mai 2020

Der Wissenschaftsrat hat im Jahr 2012 mit seinen Empfehlungen zu hochschulischen Qualifikationen für das Gesundheitswesen für eine partielle Akademisierung der Gesundheitsfachberufe ausgesprochen. Um den Umsetzungsstand dieser Empfehlungen zu analysieren und darauf aufbauend Empfehlungen zur weiteren Entwicklung zu erarbeiten, hat der Wissenschaftsrat eine Arbeitsgruppe unter dem Vorsitz von Frau Professorin zu Sayn-Wittgenstein eingesetzt, die in diesem Herbst ihre Beratungen aufnehmen wird. In diesem Rahmen soll mit der Studie „HQGplus Studie zu Hochschulischen Qualifikationen für das Gesundheitssystem – Update“ erstmals für die Fachgebiete Pflege, Therapie und Hebammenwesen ein systematischer Überblick über Studienangebote, die Studierenden- und Absolvierendenzahlen, Forschung und wissenschaftliche Karrierewege sowie Tätigkeitsfelder für hochschulisch qualifiziertes Gesundheitsfachpersonal geschaffen werden.

Zentrale Bestandteile der Studie sind eine Befragung der Hochschulen mit gesundheitsbezogenen Studienangeboten sowie eine Befragung der Krankenhäuser in Deutschland. Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP) führt diese Befragungen im Auftrag des Wissenschaftsrats durch. Die Studie wird von der Robert Bosch Stiftung, der Heinz Nixdorf Stiftung und der Else Kröner-Fresenius-Stiftung gefördert.

Die Ergebnisse der Studie werden eine wichtige Basis für die Beratungen der Arbeitsgruppe des Wissenschaftsrats darstellen und sollen zeitgleich mit den Empfehlungen des Wissenschaftsrats in einem eigenständigen Bericht im Januar 2022 veröffentlicht werden. Weitere Informationen zur HQGplus Studie finden Sie auf den Internetseiten des Wissenschaftsrats unter https://www.wissenschaftsrat.de/gesundheitsfachberufe.