Kompetenzprofil für die Logopädie

2014 hat der Deutsche Bundesverband für Logopädie (dbl) das Kompetenzprofil für die Logopädie verabschiedet.

Der Begriff Kompetenz ist mit einem Paradigmenwechsel im Bildungswesen verbunden. Bildungsgänge sollen zukünftig durch Outputs bzw. Outcomes charakterisiert werden statt wie bisher durch Dauer, Umfang, institutionelle Verortung oder Lerninhalte. Von diesen Veränderungen sind auch die Qualifikationen der Gesundheitsberufe und in besonderem Maße der Logopädie betroffen. Die Ausbildung zum Logopäden ist seit 1980 berufsgesetzlich geregelt und seitdem nur erweitert, nicht aber überarbeitet worden. Eine Anpassung ist also überfällig. Dabei sollen aktuelle Weiterentwicklungen im Bildungsbereich, wie etwa die Kompetenzorientierung, ebenso berücksichtigt werden wie auch Veränderungen der Versorgung, die seit 1980 stattgefunden haben. Das Berufsprofil der Logopädie wurde in Deutschland bisher durch Berufsgesetz, Ausbildungs- und Prüfungsordnung, Curriculum und Verbandspositionspapiere bestimmt. Mit dem vorliegenden Bericht wird es in ein aktualisiertes, zukunftsfähiges, und in der gesundheitsbildungspolitischen Debatte5 anschlussfähiges, Kompetenzprofil überführt.

Kompetenzprofil für die Logopädie

Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“

Der Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ honoriert Konzepte für berufsbegleitendes Studieren und lebenslanges, wissenschaftliches Lernen. Außerdem soll eine engere Verzahnung von beruflicher und akademischer Bildung erreicht und neues Wissen schnell in die Praxis integriert werden.

Die Liste der geförderten Projekte Zeit, dass dabei auch die Gesundheitsfachberufe zum Zuge kommen: Unter anderen wird das Projekt „Health Care Professional – Bachelor interprofessionelle Versorgung und Management“ der Alice Salomon Hochschule Berlin unterstützt.
Die gesamte Liste finden Sie unter Wettbewerb Aufstieg durch Bildung – offene Hochschulen