Pressemitteilung des HVG zum BMG Symposiums „Akademisierung von Ausbildungen im Bereich der Gesundheitsfachberufe“

Auf Einladung des Bundesministeriums für Gesundheit BMG kamen am 14.11.2018 in Köln Vertreter des Ministeriums mit Experten deutscher (Hoch-)Schulen sowie der therapeutischen Gesundheitsfachberufe (Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie) und des Hebammenberufs zum Symposium „Akademisierung von Ausbildungen im Bereich der Gesundheitsfachberufe“ zusammen.

In diesem Rahmen stellte Prof. Bernhard Borgetto, 1. Vorsitzender des Hochschulverbunds Gesundheitsfachberufe (HVG) in seinem Vortrag zur Notwendigkeit und Machbarkeit einer vollständigen hochschulischen Ausbildung der Therapieberufe Berechnungen zum Bedarf an Studienplätzen und Studiengängen in Deutschland und Ansatzpunkte zur Gestaltung eines Übergangs in einem Zeitraum von zehn bis fünfzehn Jahren vor. Den Vortrag finden Sie hier.

Die Pressemitteilung vom HVG zum BMG Symposiums „Akademisierung von Ausbildungen im Bereich der Gesundheitsfachberufe“ finden Sie hier.

 

Strategiepapier von HVG und VAST zur Notwendigkeit und Umsetzung einer vollständig hochschulischen Ausbildung in der Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie wird durch Berufsverbände unterstützt

Der Hochschulverbund Gesundheitsfachberufe hat gemeinsam mit VAST, dem Dachverbund der therapeutischen Schul- bzw. Lehrerverbände, ein ‚Strategiepapier‘ zur vollständigen primärqualifizierenden Hochschulausbildung der therapeutischen Gesundheitsfachberufe (Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie) entwickelt. Das Papier, das von den Berufsverbänden Physio Deutschland, IFK, VPT, DVE, dbl, dba, dbs und ZFD unterstützt wird, belegt datengestützt und differenziert die Notwendigkeit und Machbarkeit einer ‚Vollakademisierung‘ in einer Übergangszeit von 10-15 Jahren. HVG, VAST und die zeichnenden Berufsverbände fordern eine zukunftsfähige Ausbildungsreform mit dem zentralen Ziel der langfristigen Sicherung einer hochwertigen, evidenzbasierten Patient*innenversorgung.

Das vollständige Dokument finden Sie hier.

Symposium Interprofessionelles Lernen und Forschen für eine bessere Patienten*innenversorgung

Am 08.12.2018 findet an der Hochschule Osnabrück das Symposium Interprofessionelles Lernen und Forschen für eine bessere Patienten*innenversorgung statt.

Das Symposium richtet sich an alle IPE-Interessierten und fokussiert auf den gegenwärtigen Stand der Debatte um interprofessionelles Lernen und Forschen in den Gesundheitsberufen in Deutschland unter Einbeziehung einer internationalen Perspektive. Erfahrene Experten berichten u.a. aus Schweden und der Schweiz.
Das Symposium dient der Vernetzung aller IPE-Interessierten in Deutschland und versteht sich als weiteren Baustein für die Etablierung einer aktiven IPE-Bewegung in Deutschland. Weitere Informationen finden Sie hier.

Flyer und  Poster zum Symposium.

BMG Symposium „Akademisierung von Ausbildungen im Bereich der Gesundheitsfachberufe“

Anlässlich des BMG Symposiums „Akademisierung von Ausbildungen im Bereich der Gesundheitsfachberufe“ welches am 14.November in Köln stattfindet, hat der Bundesgesundheitsminister am 17.09.2018 das Eckpunktepapier „Sicherung und Weiterentwicklung der Heilmittelversorgung“ veröffentlicht.

Auf der Konferenz der Berufsverbände, Berufsfachschulverbände und des Hochschulverbunds Gesundheitsfachberufe zur Zukunft der Ausbildung in Hannover wurde die Offenheit für die Akademisierung der Therapieberufe (Ergotherapie, Logopädie/Sprachtherapie, Physiotherapie) im Eckpunktepapier des Bundesgesundheitsministers begrüßt und ein Schreiben an den Minister verabschiedet.

Die Pressemitteilung des HVG  „Die Heilmittelversorgung der Zukunft braucht eine vollständig hochschulische Ausbildung (Vollakademisierung)“ zur Konferenz in Hannover finden Sie hier.

IJHP: Special Call for Papers Digitale Bildung und Forschung

Das International Journal of Health Professions (IJHP) ist eine Open Access Zeitschrift für die Gesundheitsberufe und Themen der Gesundheitsversorgung.
Ziel des IJHP ist die Förderung der Wissenschaft in den Gesundheitsberufen im deutschsprachigen Raum. Der Fokus richtet sich auf interprofessionelle und interdisziplinäre Themen der Versorgung, Berufspraxis Forschung und Lehre.

Bis zum 15.November 2018 können Beiträge zum Thema Digitale Bildung und Forschung eingereicht werden. Die akzeptierten Artikel werden in einem entsprechenden Themenschwerpunkt 2019 veröffentlicht.

Weiter Informationen zum Call for Papers finden Sie hier.