Lernwelten 2023 – Kongress für Pädagogik in Pflege- und Gesundheitsberufen/ Call for Abstracts

Am 28. und 29. September 2023 wird der Lernwelten-Kongress an der Frankfurt Universitiy of Applied Sciences zum Thema „Let’s grow: Das Wirken und Sein der Lehrenden“ zu Gast sein.

„Lernwelten“ ist der deutschsprachige Kongress für die Pädagogik der Gesundheitsberufe. Er versteht sich als Ort, an dem sich Akteur*innen aus Wissenschaft und Bildungspraxis austauschen und Netzwerke bilden können. Lernwelten ist ein „Mitmachkongress“ der die Aktivität und Partizipation der Teilnehmer*innen in den Mittelpunkt stellen möchte. Er nimmt neueste Trends auf und soll dadurch einen Beitrag an der Entstehung und Entwicklung von Innovationen  leisten.

Bis zum 30.03.2023 können Beiträge eingereicht werden, Informationen dazu finden Sie hier.

Auch gibt es hier Informationen über die Möglichkeit, vor Ort Aussteller zu werden.

Überblick:

Format: „Flipped Congress“ mit begleitenden Hybridveranstaltungen, Workshops am Kongressort und einer Online-Lernplattform

Der Ticketerwerb ist ab dem 03.04.2023 möglich.

Veranstaltungsort: Frankfurt University of Applied Sciences
Nibelungenplatz 1
Gebäude 10
60318 Frankfurt am Main

GMA Kongress 2023 Osnabrück: Call for Abstracts

Die Jahrestagung der Gesellschaft für medizinische Ausbildung (GMA) findet in Kooperation mit der Hochschule Osnabrück sowie dem Gesundheitscampus Osnabrück in diesem Jahr an der Universität Osnabrück statt. Unter dem Motto “ Kooperation und Verantwortung – Lehren und Lernen für eine transdisziplinäre Gesundheitsversorgung“ soll die gemeinsame Arbeit aller beteiligten Disziplinen im Fokus stehen sowie der Beitrag, den insbesondere die Gesundheitsberufe dazu leisten.

Kongressdaten: 14.-16.09.2023, Osnabrück

Frist Abstracteinreichung: bis zum 19.02.2023

Mögliche Formate: Vortrag, E-Poster, Workshop, Symposium oder auf dem „Markt der Möglichkeiten“ als z.B. Barcamp, Science Slam, World Café

Nähere Informationen finden Sie im Flyer und hier.

 

 

22.03.2023 Interprofessioneller Studierendentag auf dem EbM-Kongress in Potsdam

Im Rahmen des EbM-Kongresses des EbM-Netzwerks wird es am Mittwoch, den 22.03.2023 von 09:00-16:00 Uhr einen Studierendentag in Präsenz in Potsdam geben. Interessierte Studierende aus Medizin, Pflege, Physiotherapie oder anderen Gesundheitsberufen sind herzlich dazu einladen, ihre Kenntnisse einzubringen und zu vertiefen. Der Kongress steht unter dem Motto „Systematische Reviews im Fokus“ .

    • Teilnahmevoraussetzung: Grundkenntnisse in evidenzbasierter Gesundheitsversorgung
    • Kosten: 15 Euro, dazu freier Eintritt zum EbM-Kongress (22.-24.03.23)
    • Die Anmeldung ist hier möglich: ebm-kongress.de/registrierung

Weitere Informationen finden Sie im Flyer (flyer_ebm_studierendentag_FINAL) und hier.

 

Zwei Berufe in der Physiotherapie unerlässlich für Patient*innenversorgung

Positionierung des Bündnisses Therapieberufe an die Hochschulen zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion:

 

Das Verfahren zur Novellierung des Gesetzes über die Berufe in der Physiotherapie (Masseur- und Physiotherapeutengesetz – MPhG) befindet sich derzeit in der Konzeptionsphase. Deshalb kann die Antwort der Bundesregierung (Drucksache 20/5128) auf die Kleine Anfrage der CDU/CSU (Drucksache 20/4866) nur als Zwischenstand gesehen werden. Zu der Antwort der Bundesregierung positioniert sich das Bündnis Therapieberufe an die Hochschulen wie folgt:

Im Sinne einer transparenten Patient*innenversorgung müssen mit der Berufsgesetzesnovellierung die Berufe in der Physiotherapie weiterhin klar abgrenzbare Ausbildungsformen und Kompetenzbereiche der Berufsgruppen einhergehen (vgl. § 3 und § 8 des aktuellen MPhG). Das Nebeneinander von hochschulisch und berufsfachschulisch ausgebildeten Physiotherapeut*innen erfüllt diese Forderung nicht. Sie ist weder dem Gesundheitswesen zuträglich noch für die Patient*innen nachvollziehbar.

Das Bündnis setzt sich für eine moderne, kompetenzorientierte berufsfachschulische Ausbildung für die derzeitige Berufsgruppe der Masseur*innen und Medizinischen Bademeister*innen ein. Davon abzugrenzen ist der Beruf der Physiotherapeut*innen, der zukünftig vollständig hochschulisch ausgebildet werden sollte. Dieser führt zu einer evidenzbasierten Patient*innenversorgung und ermöglicht die eindeutige Zuweisung des Behandlungsspektrums und die damit verbundenen Aufgaben der beiden Berufe.

Nur zwei klar definierte Berufe in der Physiotherapie mit spezifischen und ausdifferenzierten Kompetenzen schaffen langfristig Transparenz über die jeweiligen Behandlungsfelder gegenüber den Patient*innen, der Ärzteschaft und der Gesellschaft. Die künftige Ausgestaltung der Ausbildungsformen und der differenzierten Kompetenzen in den beiden Berufen der Physiotherapie muss sich an der demographischen Entwicklung der Gesellschaft, dem sich ändernden Krankheitsspektrum sowie Weiterentwicklungen und Forschungsergebnissen anderer Gesundheitsberufe orientieren und an diese anpassen.

Das Bündnis Therapieberufe an die Hochschulen hält einen Transformationsprozess hin zu einer rein hochschulischen Ausbildung der Physiotherapeut*innen für dringend notwendig. Eine Übergangsphase von zehn bis 15 Jahren sichert die Kontinuität der Patient*innenversorgung und bietet allen am Prozess Beteiligten die Möglichkeit eines reibungslosen Übergangs und klarer Zukunfts- und Entwicklungsperspektiven.

Der berufsfachschulische Zugang für die Berufe in der Physiotherapie konnte den Fachkräftemangel nicht aufhalten. Die Engpassanalyse zeigt diesen deutlich auf. Dies beschreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort selbst (Drucksache 20/5128/S. 8). Deswegen ist es für die Sicherung der Patient*innenversorgung und die Berufsattraktivität unerlässlich, neue Zielgruppen zu erreichen und neben der berufsfachschulischen Ausbildung der Masseur*innen und Medizinischen Bademeister*innen, die regelhafte hochschulische Ausbildung der Physiotherapeut*innen zu implementieren.
Das Bündnis Therapieberufe an die Hochschulen fordert von der Bundesregierung, die Berufsgesetznovellierung der Berufe in der Physiotherapie zu nutzen, um die beiden eigenständigen Berufe zu definieren und sowohl in ihren Ausbildungsformen als auch in ihren Kompetenzbereichen deutlich voneinander abzugrenzen.

Mehr Informationen über das Bündnis Therapieberufe an die Hochschulen und dessen Aktivitäten finden Interessierte hier: https://buendnis-therapieberufe.de/.

DVE sucht Referent:in Bildung und Wissenschaft (m/w/d)

Der Deutsche Verband Ergotherapie e.V. (DVE) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:n

Referent:in für Bildung und Wissenschaft (m/w/d)

Die Stelle im Überblick:

  • telefonische und schriftliche Beratung zu ressortspezifischen Fragestellungen
  • Ausbau, Pflege und Koordination der Zusammenarbeit mit verbandsinternen Gremien/Netzwerken/anderen Organisationen
  • gemeinschaftliche Ausarbeitung bildungsbezogener Positionierungen und Strategien des DVE
  • Beobachtung berufspolitischer Entwicklungen
  • Weiterentwicklung der bildungspolitischen Arbeit des DVE in Zusammenarbeit mit dem Vorstandsmitglied Bildung und Wissenschaft

Detaillierte Informationen – u.a. zu den Anforderungen – finden Sie hier: DVE_Stelle Referat BW