Professur für Therapiewissenschaften an der Ernst-Abbe-Hochschule

Die Ernst-Abbe-Hochschule Jena ist die derzeit größte und forschungsstärkste Hochschule für angewandte Wissenschaften in Thüringen mit innovativen praxisorientierten Studiengängen in den Bereichen Technik, Wirtschaft, Soziales und Gesundheit. Der interdisziplinär ausgerichtete Fachbereich Gesundheit und Pflege bietet die primärqualifizierenden Studiengänge Geburtshilfe/Hebammenkunde, Pflege, Physiotherapie, Ergotherapie und Rettungswesen/Notfallversorgung an. Zur Verstärkung des Fachbereichs Gesundheit und Pflege wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Professur für Therapiewissenschaften mit dem Anwendungsschwerpunkt Lebensweltorientierung im Handlungsfeld Neurologie in Vollzeit gesucht. Die Professur wird in den ersten drei Jahren nach der Besetzung im Vorhaben „Karriereweg Professur“ (KaP@EAH) im Rahmen des Bund-Länder-Programms FH-Personal als Entwicklungsprofessur gefördert und hat daher in der Startphase eine deutlich reduzierte Lehrverpflichtung. Bewerbungsfrist ist der 09.07.2021.

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Lehrer/Lehrerin für besondere Aufgaben (m/w/d) an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena

An der Ernst-Abbe-Hochschule Jena, Fachbereich Gesundheit und Pflege, ist für den primärqualifizierenden Studiengang Ergotherapie zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als
Lehrer/Lehrerin für besondere Aufgaben (m/w/d)
unbefristet zu besetzen.
Arbeitsaufgaben:
• Planung, Durchführung und Reflexion theoretischer und fachpraktischer Lehrveranstaltungen mit dem Schwerpunkt betätigungsorientierte, ergotherapeutische Interventionen im motorisch-funktionellen und neurophysiologischen Bereich,
• Beteiligung an der Konzeptentwicklung für das Lernen in Skills Labs,
• Mitwirkung bei Aufbau und Ausbau der Netzwerkarbeit mit Kooperationspartnern der Praxis,
• Koordination und Begleitung von Praxisphasen der Studierenden,
• Mitarbeit bei der weiteren curricularen Ausgestaltung des Studiengangs,
• Verantwortungsübernahme für einen Teilbereich der Studienorganisation.

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Pressemitteilung der HRK: Roadmap Gesundheitsberufe: Akademisierung der Gesundheitsberufe gemeinsam vorantreiben

Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) ruft den Gesundheitsausschuss des Deutschen
Bundestags dazu auf, einen umfassenden Prozess zur weiteren Akademisierung der
Gesundheitsberufe unter maßgeblicher Beteiligung der Hochschulen anzustoßen. Mit dem gestern im Ausschuss beratenen Entwurf zu einem Gesundheitsversorgungs-weiterentwicklungsgesetz (GVWG) beabsichtigt das Bundesgesundheitsministerium, die Laufzeit der Modellklauseln für Studiengänge in den Gesundheits- und Therapieberufen bis Ende 2024 zu verlängern. Diese Verlängerung sollte nach HRK-Auffassung für einen entsprechenden ressort- und ebenenübergreifenden Prozess genutzt werden.

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Lehrkraft für besondere Aufgaben – Physiotherapie an der Hochschule Trier

Im Bereich der Therapiewissenschaften bietet die Hochschule Trier drei Bachelorstudiengänge an: Physiotherapie, Logopädie und Ergotherapie. Alle drei Angebote sind dual ausbildungsintegrierend konzipiert, d.h., die Studierenden absolvieren parallel zum Studium eine Ausbildung an einer staatlich anerkannten Berufsfachschule für Physiotherapie, Logopädie bzw. Ergotherapie. Darüber hinaus wird mit akademischen und klinischen Partnern ein Gesundheitscampus entwickelt.
Um eine intensive Betreuung der Studierenden gewährleisten zu können, wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt:
eine Lehrkraft für besondere Aufgaben – Physiotherapie
gesucht. Angeboten wird eine unbefristete Stelle in Vollzeit. Auch eine Besetzung in Form von Teilzeitstellen ist möglich.

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Hochschulische Ausbildung: Teilerfolg erzielt – Gemeinsame Pressemitteilung des Bündnisses „Therapieberufe an die Hochschulen“

Die Modellphase für die primärqualifizierenden Studiengänge in den Therapieberufen soll nun doch „nur“ bis Ende 2024 verlängert werden. So sieht es ein Änderungsantrag der Regierungskoalition zum Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung (GVWG) vor.

Die Modellklausel in den bestehenden Berufsgesetzen der Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie sollte laut Kabinettsentwurf bis zum Jahr 2026 verlängert werden, also bis in die übernächste Legislaturperiode – eine Verschiebung auf die lange Bank! Die Partner des Bündnisses „Therapieberufe an die Hochschulen“ haben mit einer gemeinsamen Stellungnahme eine Verlängerung bis maximal in die nächste Legislaturperiode gefordert. Diese Forderung haben die Regierungsparteien nun aufgegriffen. Im Änderungsantrag von CDU/CSU und SPD heißt es: „Das Fortbestehen der bisherigen Modellstudiengänge wird im Hinblick darauf gesichert, dass sie gegebenenfalls ein wichtiger Baustein sein können, um reguläre akademische Ausbildungsangebote aufzubauen“. Die Regierungskoalition setzt damit ein Zeichen für die kommende Legislaturperiode, in der bei der Novellierung der Ausbildungen in den Therapieberufen über die Ausgestaltung der hochschulischen Ausbildung entschieden werden soll.

Nach aktuellem Zeitplan wird der Deutsche Bundestag über das GVWG in der kommenden Woche in 2. und 3. Lesung entscheiden. Das Gesetz muss danach noch in 2. Lesung den Bundesrat passieren.