Fachkommission Forschung

Forschung in den Gesundheitsfachberufen stellt eine zentrale Grundlage für die Entwicklung der Studiengänge, der Weiterentwicklung der Berufsfelder sowie den Aufbau der wissenschaftlichen Disziplinen dar. Die Fachkommission Forschung im HVG hat es sich zur Aufgabe gemacht, die aktuellen und zukünftigen Rahmenbedingungen, Inhalte und Strukturen im Forschungsbereich der Gesundheitsfachberufe kritisch zu beleuchten und konstruktiv mitzugestalten. Hierzu arbeitet sie derzeit an den Vorbereitungen einer zweiten Fachtagung Forschung sowie eines Positionspapieres, in dem die Positionierung des HVG zur Forschung deutlich wird.
Die Kommission besteht derzeit aus ca. 10 Personen aus dem Hochschulbereich und ist offen für weitere Mitglieder.

Sprecherin: Frau Prof. Dr. Katharina Scheel
Kontakt: Katharina.Scheel@fh-kiel.de

Evidenzbasierte Innovationen in den Gesundheitsfachberufen

Das Deutsche Cochrane Zentrum hat zur Förderung der Evidenzbasierung in den Gesundheitsfachberufen eine Arbeitsgruppe aus Vertreterinnen und Vertretern der Pflege, des Hebammenwesens, der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie und des Deutschen Cochrane Zentrums ins Leben gerufen. Die Arbeitsgruppe hat einen Leitfaden zur wissenschaftlichen Forschung entwickelt, um erfolgreiche Maßnahmen zu ermitteln, zu überprüfen und zu implementieren. Der Vorstand des HVG ist durch zwei Mitglieder in der Arbeitsgruppe vertreten. Der Leitfaden ist auf der Seite des Deutschen Cochrane Zentrums verfügbar.

Weitere Informationen unter finden Sie hier.

Forschungspotentiale in den Gesundheitsfachberufen

Unter Mitwirkung von Mitgliedern des HVG hat die Arbeitsgruppe Gesundheitsfachberufe des Gesundheitsforschungsrates die folgende Übersicht über die „Forschungspotentiale in den Gesundheitsfachberufen“ veröffentlicht:

Arbeitsgruppe Gesundheitsfachberufe des Gesundheitsforschungsrates
(Hrsg.): Forschung in den Gesundheitsberufen: Potentiale für eine bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung in Deutschland. In: DMW 2012; Supplement Nr. 2

https://www.thieme-connect.de/ejournals/issue/10.1055/s-002-23308

Memorandum Forschungsförderung Prävention

Das Memorandum bündelt die vorliegenden Erkenntnisse aus dem BMBF-Förderschwerpunkt Präventionsforschung zur Organisation eines Förderprozesses und gibt Empfehlungen zur Gestaltung zukünftiger Förderprogramme für eine innovative, erkenntnisgenerierende, praxisrelevante und nachhaltige Forschung zur primären Prävention und Gesundheitsförderung.
Das Memorandum wurde von 15 Fachgesellschaften sowie den Beiräten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sowie dem BMBF-Meta-Projekt „Kooperation für nachhaltige Präventionsforschung“ (KNP) bestätigt und dem BMBF zur Ausgestaltung anstehender Förderprozesse überreicht.
Das Memorandum in der Septemberausgabe der Zeitschrift Das Gesundheitswesen (2012; 74:526-532) publiziert und kann auch über die Homepage von KNP abgerufen werden (www.knpforschung.de).
Ein entsprechender Link befindet sich auch auf der Internetseite des BMBF zur Präventionsforschung (www.bmbf.de/de/1236.php).

Memorandum_Forschungsfoerderung_Praevention.pdf