HVG-Fachtagung und Mitgliederversammlung an der Universität zu Lübeck

Die diesjährige HVG-Fachtagung und Mitgliederversammlung findet am Freitag, den 08. Juni 2018, 10-15.30 Uhr an der Universität zu Lübeck  im Konferenzraum MFC 1 Campus Lübeck  in der Maria-Goeppert-Straße 1 in 23562 Lübeck statt.

Wenn Sie sich noch zur Mitgliederversammlung und/oder Fachtagung anmelden möchten, schreiben Sie bitte eine E-Mail an info@hv-gesundheitsfachberufe.de

Die Fachtagung mit dem Thema „Was folgt nach dem Hochschulabschluss? – Ergebnisse von Absolventen- und Arbeitgeberbefragungen in den Therapieberufen“ steht allen Interessierten kostenfrei offen. Zu dieser können Sie sich ebenfalls unter https://www.hv-gesundheitsfachberufe.de/hvg-mitgliederversammlung/ anmelden.

Das Programm der Fachtagung finden Sie hier.

Den Campusplan der Universität zu Lübeck finden Sie hier.

Arbeitskreis Berufsgesetz legt Rahmenstudienordnung vor

Für das Studium der Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie liegt ein Entwurf für eine Rahmenstudienordnung vor. Der kürzlich vom Arbeitskreis Berufsgesetz fertiggestellte Entwurf soll Inhalte und Aufbau des Studiums differenzieren und dem Gesetzgeber als Vorlage dienen.

Der Arbeitskreis Berufsgesetz hat sich im Januar 2016 gegründet aus Vertreter/innen der drei Berufsverbände dbl, dbs und dba sowie dem Hochschulverbund Gesundheitsfachberufe (HVG) und dem Bundesverband deutscher Schulen für Logopädie (BDSL). Der Arbeitskreis setzt sich für die primärqualifizierende hochschulische Ausbildung für alle im Bereich der Logopädie/Sprachtherapie tätigen Berufsgruppen sowie die Schaffung eines einheitlichen Berufsprofils ein.

Hier finden Sie das Informationsschreiben des Arbeitskreises an die Mitglieder der Berufsverbände sowie die Rahmenstudienordnung für Studiengänge der Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie (in der Fassung vom 20.02.2018).

NRW: Änderung des Gesundheitsfachberufe-weiterentwicklungsgesetzes

Die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen hat mit der Drucksache 17/2113 den Gesetzentwurf zur Änderung des Gesundheitsfachberufeweiterentwicklungsgesetzes (GBWEG) vorgelegt.

Für Nordrhein-Westfalen bildet das GBWEG die landesrechtliche Grundlage für eine Umsetzung der Modellstudiengänge durch eine Modellstudiengangsverordnung. Auf Grundlage des GBWEG soll unmittelbar nach Inkraftreten eine neue Modellstudiengangsverordnung erlassen werden. Damit können die bestehenden Modellstudiengänge mit angepasster Konzeption fortgeführt unde neue Modellvorhaben genehmigt werden.

Den Gesetzentwurf finden Sie hier.

Nexus-Tagung „Medizin und Gesundheitsfachberufe: Interprofessionalität fördern und Übergänge gestalten“, 2/2018 München

Am 20 Februar 2018 findet in München die Tagung „Medizin und Gesundheitsfachberufe: Interprofessionalität fördern und Übergänge gestalten“ im Rahmen des nexus-Projekts „Übergänge gestalten, Studienerfolg verbessern der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) statt.

Die Sicherstellung einer umfassenden Gesundheitsversorgung erfordert auch im Wissenschaftssystem eine weitreichende Neuorientierung und Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen, um die Forschungsaktivitäten und die wissenschaftliche Professionalisierung aller Gesundheitsfachberufe den veränderten gesellschaftlichen Bedarfen entsprechend anzupassen.

Im Mittelpunkt der Akademisierungsdebatte in diesem Bereich steht aus Sicht der Hochschulen der qualitätsgesicherte Ausbau und die Erweiterung von Studiengängen mit gesundheitsbezogenem Schwerpunkt sowohl in den human- und zahnmedizinischen Staatsexamensstudiengängen als auch in den primär- und berufsqualifizierenden, gestuften Studienprogrammen in der Pflege, den Therapieberufen (Ergotherapie / Logopädie / Physiotherapie) und der Hebammenkunde.

Der Runde Tisch Medizin und Gesundheits­wissenschaften des Projekts „nexus“ der HRK hat vor diesem Hintergrund insbesondere das interprofessionelle Lehren und Lernen in den engeren Fokus seiner Beschäftigung genommen. Die Auseinandersetzung mit dem Leitthema des interprofessionellen Lehrens und Lernens in den hochschulisch qualifizierten Gesundheitsfachberufen und der Medizin findet dabei im Rahmen der beiden Projektphasen „Studieneingangsphase“ und „Qualifizierungsphase mit Übergang in die Arbeitswelt“ auf Grundlage gelungener Praxisbeispiele statt.

Mit dieser Fachtagung wird der Stand der Debatte am Runden Tisch und hierbei im Besonderen die unterschiedlichen Ansätze der Interprofessionalität und der Akademisierung zur Diskussion gestellt und im direkten Austausch mit dem Fachpublikum und Vertreterinnen und Vertreter aus Ministerien, Verbänden und der Öffentlichkeit erörtert werden. Damit soll ein Beitrag zur Dissemination und kritischen Diskussion der Ansätze und guten Beispiele, die am Runden Tisch vorgestellt wurden, geleistet werden.

Die Tagungsdokumentation finden Sie hier.