Studiengangskoordination interprof. Gesundheitsversorgung (m/w/d) | ASH Berlin

Im Fachbereich II: Gesundheit, Erziehung & Bildung an der Alice Salomon Hochschule Berlin ist für den Studiengang Interprofessionelle Gesundheitsversorgung – online B.Sc. (IGo) zum 1. Mai 2024 befristet bis 31. März 2026 die Position einer

Studiengangkoordination (m/w/d) zu vergeben.

Stellenumfang: 19,7 Stunden/Woche (Teilzeit/ 50%)
Dienstantritt: ab 01.05.2024 befristet bis zum 31.03.2026
Bezahlung: E 10 TV-L Berliner Hochschulen
Kennzahl: 09_2024

Ihre Tätigkeit:
 Unterstützung der Studiengangsleitung in der Leitung des Studiengangs
 Konzeption und Durchführung der Studienberatung
 Koordination der studiengangbezogenen Qualitätssicherung (Prozessmanagement, Statistiken und Evaluationen,
Akkreditierung)
 Koordination der Lehrplanung und der Prüfungen in Abstimmung mit der Studiengangleitung
 Unterstützung der Studiengangsleitung bei der inhaltlich-konzeptionellen Weiterentwicklung des Studiengangs
 Koordination von studiengangbezogenen Vorgängen und Erarbeitung von studiengangbezogenen
Beschlussvorlagen für Hochschulgremien
 Initiation und Koordination von Öffentlichkeitsarbeit bzw. Veranstaltungsmanagement für den Studiengang
 Mitwirkung an Präsenzwochenenden des Studiengangs (4x jährlich am Samstag)

Ihr Profil:
 Abgeschlossenes, einschlägiges Hochschulstudium (mindestens Bachelor)
 Selbstständige, strukturierte sowie lösungs- und ergebnisorientierte Arbeitsweise
 Erfahrungen im Prozess- und Qualitätsmanagement
 Sehr gute Kommunikationsfähigkeiten
 Teamfähigkeit und ein zuverlässiger sowie freundlicher Umgang mit Mitarbeitenden und Studierenden
 sicherer Umgang mit MS Office (Word, Excel, PowerPoint, Outlook)
 Englischkenntnisse wünschenswert
 Darüber hinaus wird die Identifikation mit dem Profil der Hochschule vorausgesetzt und Gender- und DiversityKompetenz erwartet.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Bewerbungsfrist: 26.02.2024

 

Fachbereichsleitung Logopädie | UK Münster

Das Universitätsklinikum Münster sucht zum 01.07.2024

eine Fachbereichsleitung (m/w/d) für die Schule für Logopädie.

Die Stelle ist unbefristet und in Vollzeit (38,5 Wochenstunden) ausgeschrieben.

Ihre Aufgaben:

  • Gestaltung der Abläufe und Strukturen des schulischen Teils des Studiums
  • Maßgebliche Mitarbeit an der Reform des bestehenden Curriculums in Hinblick auf die Novellierung des Logopädengesetzes

Wir bieten Ihnen:

  • Abwechslungsreiche, interessante und eigenverantwortliche Aufgaben in einem langjährig zusammenarbeitenden Lehrteam und in gut ausgebauten Kooperationsstrukturen
  • Die Möglichkeit, einen etablierten Modellstudiengang zukunftsgerecht weiterzuentwickeln
  • Eine attraktive und leistungsgerechte Vergütung nach TV-L
  • Betriebliche Altersvorsorge (VBL)
  • Flexible Arbeitszeiten und ein unbefristetes Arbeitsverhältnis
  • Umfassende Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten

Weiterführende Informationen zur Schule für Logopädie finden Sie hier.

Weitere Informationen zur Stelle und zu den Bewerbungsmodalitäten finden Sie hier.

 

 

Professuren (W2): interprof. Gesundheitsversorgung/Kommunikation und digitale Transformation | ASH Berlin

Die Alice-Salomon-Hochschule (ASH) in Berlin vergibt zum nächstmöglichen Zeitpunkt Professuren für

  1. Interprofessionelle Gesundheitsversorgung und Systemgestaltung,
    BesGr. W2, Kennziffer 72/2023
  2. Kommunikation und Digitale Transformation in der interprofessionellen
    Gesundheitsversorgung, BesGr. W2, Kennziffer 02/2024

Weitere Informationen finden Sie zu 1. hier, zu 2. hier.

Bewerbungsschluss ist für 1. der 31.01.2024, für 2. der 15.03.2024.

Kritisch-konstruktiver Austausch über die Vollakademisierung im Sächsischen Landtag

Am 15. Januar 2024 nahmen Prof. Dr. Bernhard Borgetto, Sprecher des Bündnisses Therapieberufe an die Hochschulen, und Prof. Dr. Annette Probst, 1. Vorsitzende des Fachbereichstags Therapiewissenschaften, an der Sitzung des Ausschusses für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt im Sächsischen Landtag in Dresden teil.

Die Einladung erfolgte als Reaktion auf den offenen Brief des Bündnisses Therapieberufe an die Hochschulen an das Bundesministerium für Gesundheit, der auch den entsprechenden Ländergremien zugegangen war.

Am 15. Januar 2024 nahmen Prof. Dr. Bernhard Borgetto (links im Bild), Sprecher des Bündnisses Therapieberufe an die Hochschulen, und Prof. Dr. Annette Probst, 1. Vorsitzende des Fachbereichstags Therapiewissenschaften (rechts im Bild), an der Sitzung des Ausschusses für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt im Sächsischen Landtag in Dresden teil.

Die Einladung erfolgte als Reaktion auf den offenen Brief des Bündnisses Therapieberufe an die Hochschulen an das Bundesministerium für Gesundheit, der auch den entsprechenden Ländergremien zugegangen war.

Nutzen der hochschulischen Ausbildung dargestellt und Fragen beantwortet

Nach einem einleitenden 15-minütigen Vortrag von Prof. Borgetto zu den aktuellen Empfehlungen des Wissenschaftsrats und den Hintergründen der Forderung nach einer Vollakademisierung der Therapieberufe (Folien zum Download), stellten sich die Vertreter des Bündnisses den Fragen der Ausschussmitglieder. Diese bezogen sich auf vielfältige Aspekte rund um die Vollakademisierung. Den Nutzen der Vollakademisierung hat keiner der Ausschussmitglieder während der Sitzung in Frage gestellt.

Auch die Sächsische Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Petra Köpping (SPD), nahm mit dem zuständigen Referatsleiter an der Ausschusssitzung teil. Sie sorgte sich, dass die einzurichtenden Studiengänge ähnlich wie in der Pflege nicht ausreichend ausgelastet sein könnten. Mit dem Hinweis, dass solche Erfahrungen in den Therapiestudiengängen bislang nicht vorlägen und es zudem Möglichkeiten gäbe, die Studiengänge entsprechend attraktiv zu gestalten (Aufwandsentschädigungen für Praktika in Versorgungseinrichtungen, Autonomiezuwächse, Kompetenzsteigerungen) und dies auch zu kommunizieren, begegneten die Bündnisbeteiligten der Sorge der Ministerin positiv.

Machbarkeit und Nutzen im Fokus

Zentrale Punkte des Austausches waren die Finanzierung der Studiengänge, der Effizienzzuwachs durch qualitativ verbesserte und an zukünftige Anforderungen angemessene Versorgung sowie der befürchtete Therapeut*innenmangel durch die Vollakademisierung. Alle Fragen wurden in einer sachlichen und kritisch-konstruktiven Atmosphäre besprochen.

Außerdem wiesen die Bündnisbeteiligten auf die Empfehlung des Wissenschaftsrats zur Einrichtung von bundeslandbezogenen Zentren für Forschung, Lehre und Versorgungssteuerung hin. „Der Austausch war ein voller Erfolg und sollte Vorbild für die jeweiligen Ausschüsse und Ministerien der anderen Bundesländer sein“, so das Fazit von Prof. Bernhard Borgetto.